Wie ihr die Gruppen- und Familienfotos übersteht und nichts vergesst
Bei meinem ersten Hochzeitstipp dreht sich alles rund um die Gruppen- und Familienfotos. Dieser Teil des Tages ist bei den Gästen nicht immer so beliebt aber mit Fingerspitzengefühl und einer smarten Art werden wir auch da zusammen viel Spaß haben und schöne Momente festhalten.
Allerdings kenne ich natürlich nicht all eure Freunde und Verwandte und weißt nicht, wer in welcher Zusammenstellung auf die Gruppenfotos kommt.
Ihr dagegen seid wahrscheinlich sehr aufgeregt, gedanklich wo anders oder unter Zeitdruck. Die Konstellationen und Gäste wechseln im Minuten-Takt und irgendwann könntet ihr den Überblick verlieren oder einfach jemanden vergessen.
Mein Ratschlag
Überlegt euch, welche Konstellationen für euch wichtig sind und schreibt diese vor dem Hochzeitstag auf. Beispielsweise Bilder mit den Eltern, Großeltern, Brautjungfern, Trauzeugen, JGA-Jungs, alle Mädels etc..
Wählt eine Person aus, die die meisten Gäste kennt und die nötige Autorität besitzt, um vor Ort die Leute für die Gruppenfotos effektiv zu sammeln. Stellt dieser Person und eurem Hochzeitsfotografen die Liste zur Verfügung, damit wir auch diesen Teil eurer Hochzeit unvergesslich machen.
Die Mitfotografierenden
Erfahrungsgemäß ist zu vermeiden, dass neben dem Fotografen jemand Anderes die Gruppenfotos gleichzeitig mitfotografiert. Der Grund dafür ist, dass die zu fotografierenden Gäste in die falsche Kamera schauen könnten, was nachher auf den Bildern nicht schön aussieht (Brautpapa guckt nach links, Bräutigamsoma nach rechts usw.).
Ich z.B. lass den Gästen dann den Vortritt, dass sie zuerst ihre Bilder machen dürfen und erkläre ihnen höflich, warum ich danach bitte alleine fotografieren möchte. Manchmal fotografiere ich offensichtlich die Gäste, während sie die Gruppenfotos mitfotografieren – das Sorgt oft für viel Spaß und gute Laune.

